Google arbeitet an einem Update für seine in der vergangenen Woche vorgestellte Software Google Apps Sync. Der Suchanbieter will damit einen Fehler in der aktuellen Version beheben, der zur Deaktivierung von Microsofts Windows Desktop Search führt. Zudem bestehen Probleme mit mehreren Outlook-Plug-ins.
Neben Windows Desktop Search schaltet das Google-Add-on auch Suchwerkzeuge anderer Anbieter aus. Allerdings geschieht dies laut Google nicht mit einer bösen Absicht. Vielmehr solle verhindert werden, dass die Anwendungen unendlich versuchen, Dateien in ihren Index aufzunehmen, die Google Apps Sync für die Synchronisation erzeugt.
Des Weiteren funktionieren Plug-ins wie Acrobat PDF Maker Toolbar, Microsoft Outlook Office Connector oder Outlook Change Notifier nach der Installation von Google Apps Sync nicht mehr ordnungsgemäß. „Wir arbeiten mit Microsoft und anderen Partnern daran, diese Probleme zu lösen“, schreibt Chris Vander Mey, leitender Produktmanager Google Apps, in einem Blogeintrag. Bis zur Veröffentlichung eines Updates rät der Suchanbieter Kunden, die auf diese Funktionen angewiesen sind, Google Apps Sync zu deinstallieren.
Google Apps Sync für Microsoft Outlook synchronisiert Outlook-Daten wie E-Mails, Kalender und Kontakte mit Google Apps. Die Software soll Firmen einen einfacheren Umstieg von Microsoft Exchange Server auf Googles gehostete Enterprise-Produkte ermöglichen, da die Mitarbeiter die ihnen vertraute Client-Software weiter nutzen können.
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