Wie AppleInsider berichtet, erwartet der Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster, dass Apple am Wochenende 500.000 iPhone 3G S verkaufen wird, 50 Prozent weniger als bei der Markteinführung des iPhone 3G. Seine Prognose begründet der Analyst unter anderem damit, dass die neueste iPhone-Generation zum Marktstart nur in acht Ländern erhältlich ist, während das iPhone 3G in 21 Staaten gleichzeitig in den Handel kam.
Zudem verspricht das iPhone 3G S nach Ansicht von Munster weniger Mehrwert gegenüber seinem Vorgänger als das iPhone 3G. Im Juli 2008 hatte Apple in den meisten Märkten den Verkaufspreis für das iPhone 3G um 50 Prozent gegenüber der ersten Generation gesenkt. Dies habe eine deutlich größere Nachfrage ausgelöst, so Munster.
Apples iPhone-Absatzzahlen im zweiten Quartal schätzt Munster auf insgesamt fünf Millionen, wovon drei Millionen auf den Monat Juni entfallen. Darin sind das iPhone 3G und das iPhone 3G S enthalten. Im dritten Quartal werde Apple sieben Millionen Smartphones verkaufen.
Deutschland gehört zu den acht Ländern, in denen das neue Apple-Smartphone ab heute erhältlich ist. Im günstigsten Tarif Complete XS, für den eine monatliche Grundgebühr von 24,95 Euro anfällt, kostet das iPhone 3G S mit 16 GByte Speicher hierzulande 129,95 Euro. Für die Variante mit 32 GByte Speicher verlangt T-Mobile in diesem Tarif 249,95 Euro.
ZDNet hat das Gerät bereits ausführlich getestet. Der umfangreiche Testbericht beleuchtet kritisch sämtliche wichtigen Details des Geräts.
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