T-Mobile hat für Anfang Juli in den USA ein neues Smartphone mit Googles Android-Software angekündigt. Das Telefon wird den Namen myTouch tragen und entspricht von der Hardware weitgehend dem Google Ion, auch als HTC Magic bekannt.
Laut Andrew Sherrard, Vice President von T-Mobile, ist das myTouch das führende Android-Smartphone – obwohl das G1 nicht mal ein Jahr auf dem Markt ist. Der Provider werde zwar 2009 noch einige andere Geräte mit Android-Software vorstellen. Man wolle aber einen großen Teil der Marketing-Kapazitäten in die Vermarktung des myTouch investieren. Obwohl das G1 noch länger auf dem Markt bleiben werde, glaube er, dass das neue Modell leichter Kunden gewinnen könne, die auf der Suchen nach einem einfach zu bedienenden Smartphone sind.
Das myTouch verfügt über einen 3,2-Inch-Touchscreen mit einer Auflösung von 320 mal 480 Pixeln. Eine zusätzliche Tastatur gibt es nicht. Das Telefon unterstützt 3G-Standards (UMTS) und Wi-Fi-Netzwerke mit 802.11 b/g. Intern befinden sich 512 MByte Speicher, die mit microSD-Karten erweiterbar sind. T-Mobile wird das myTouch mit einer 4 GByte microSD-Karte ausliefern.
Angeboten wird das Smartphone laut T-Mobile mit einem Zwei-Jahres-Vertrag für 199 Dollar, knapp 144 Euro. T-Mobile-Kunden könnten das Telefon ab 8. Juli kaufen. Für alle anderen sei das myTouch Anfang August erhältlich.
Sherrard meint, dass sich das neue Gerät vor allem wegen seiner Personalisierbarkeit gegen die Konkurrenz von iPhone 3G S, Nokia N97 und Palm Pre behaupten kann. „Kein myTouch wird dem anderen gleichen“, sagt er. „Sie werden so einzigartig sein, wie ihre Besitzer.“
Die Anwender können laut Sherrard unter 5000 Applikationen auswählen, die auf dem Android Marketplace verfügbar seien. Manche dieser Anwendungen gebe es exklusiv für amerikanische T-Mobile-Kunden. Das myTouch bietet zusätzlich spezielle Google-Funktionen wie das Hochladen von Bilder auf Picasa 3.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…