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Mit dem C903 bringt Sony Ericsson ein weiteres Cybershot-Handy auf den Markt. Das Objektiv der 5-Megapixel-Kamera ist mit einer dünnen Metallplatte geschützt. Will der Nutzer fotografieren, muss er sie nach unten schieben. Die Kamerasoftware öffnet sich dabei automatisch und bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Der Autofokus ist zum Beispiel mit einer Gesichtserkennung gekoppelt. Ist sie aktiviert, nimmt die Kamera bis zu drei Gesichter in den Fokus. Damit die Bilder gelingen, kann der Fotograf zusätzlich einen Lächelmodus aktivieren. Mit ihm verzögert sich das Auslösen der Kamera solange, bis ein Lächeln in jedem Gesicht zu erkennen ist.
Wie auch bei älteren Cybershot-Foto-Handys stehen viele Motivprogramme und ein Makromodus zur Verfügung. Ein Foto- und Video-Bildstabilisator sorgt softwareseitig dafür, dass Verwackler bei der Aufnahme ausgeglichen werden. Über einen Touchscreen lässt sich das Kamera-Handy aber nicht bedienen.
Mittels integriertem GPS-Empfänger ordnet das C903 jedem aufgenommenen Schnappschuss seinen Aufnahmestandort zu. Anschließend lassen sich auf dem 2,4 Zoll großen Display die Fotos auf einer Landkarte anzeigen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Bilder mittels TV-Out-Kabel auf dem Fernseher zu präsentieren.
Weiter ermöglicht der GPS-Chip die Lokalisierung der eigenen Position und die Navigation über Google Maps oder über die mitgelieferte Testversion von Wayfinder Navigator. Ins Internet kommt der Nutzer via WLAN oder HSDPA. Ferner unterstützt das Slider-Handy den schnellen Daten-Upload via HSUPA.
Technische Daten | Sony Ericsson C903 |
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Größe | 9,7 x 4,9 x 1,6 cm |
Gewicht | 96g |
Display | 2,4 Zoll, 240 x 320 Pixel Auflösung |
Kamera | 5 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 950 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 10 Stunden; Standby-Zeit: 400 Stunden |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 7,2 MBit/s |
HSUPA | bis zu 2 Mbit/s |
WLAN | ja |
GPS | ja |
integrierter Speicher | 150 MByte |
Speichererweiterung | Memory Stick Micro bis zu 8 GByte |
Preis | 399 Euro ohne Vertrag (Stand 30.6. 2009) |
Anbieter | alle Netzbetreiber |
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1 Kommentar zu Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im Juli
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Motorola
Motorola sollte sich darauf konzentrieren solide Handys, die dem Stand der Technik gerecht werden herzustellen und nicht sündteures Luxushandys, die nur eine verschwindend kleine Kundenzielgruppe erreichen.
Dann würden die Konsumenten auch vielleicht wieder zu Motorola Handys greifen.
Das Aura von Moto ist formschön, aber der Preis ist ein Witz und die Technik absolut von vorvorgestern.