Apple hat laut einer Untersuchung des Piper-Jaffray-Analysten Gene Munster im Juni mehr Macbooks Pro mit 13-Zoll-Display verkauft als erwartet. Apples Online-Store nenne mit sieben bis zehn Werktagen die bisher längste Lieferzeit für 13-Zoll-Notebooks des Unternehmens. Der Rekord habe zuvor bei fünf bis sieben Tagen gelegen.
„Wir sehen das als Zeichen an, dass die Nachfrage die Erwartungen des Unternehmens übertrifft“, schreibt Munster in einem Forschungsbericht. Es könne nun mehrere Wochen dauern, die Produktionskapazitäten an die Nachfrage anzupassen. Die Lieferverzögerungen beträfen nicht nur den Online-Shop, sondern auch die Apple Stores.
Anfang Juni hatte Apple auf der Worldwide Developer Conference seine Notebook-Reihen aktualisiert und auch ein neues 13-Zoll-Macbook Pro vorgestellt. Zugleich senkte das Unternehmen den Preis für das günstigste Macbook Pro um bis zu 100 Euro gegenüber dem Vorgänger.
Die Investmentbank Piper Jaffray erwartet, dass Apple in seinem im Juni geendeten dritten Fiskalquartal 2,2 Millionen Macs verkauft hat. Damit würden die Absatzzahlen des Unternehmens um ein Prozent gegenüber demselben Vierteljahr des Vorjahres steigen. Im zweiten Geschäftsquartal (bis 28. März) hatte Apple im Vergleich zum Vorjahresquartal noch drei Prozent weniger Macs verkauft. Genaue Zahlen veröffentlicht Apple am 21. Juli mit der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal.
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