Microsoft hat auf der Professional Developers Conference Ende Oktober 2008 angekündigt, dass Word, Excel, Powerpoint und Onenote (Outlook gibt es in Form von Outlook Webaccess schon lange) auch als webbasierte Version zu haben sein werden. Eine Testversion wurde für Ende 2008 in Aussicht gestellt.
Jetzt – Mitte Juli – ist von Microsofts Browser-Office noch immer nichts zu sehen. Als neuer Termin wird der August gehandelt.
Einige der wichtigsten Entwicklungsziele sind aber klar: Die Webapplikationen sollen nicht nur im hauseigenen Internet Explorer laufen, sondern auch in Firefox und Safari. Office-Dokumente sollen im Browser genauso angezeigt werden wie in der klassischen Office-Anwendungen. Gleiches gilt für Formatierungen. Wieviele Funktionen von Office Microsoft in den Webversionen abbilden kann, muss sich erst noch zeigen. Der volle Umfang wird es auf jeden Fall nicht sein.
Die Webversionen von Office 2010 sollen für Endanwender kostenfrei über Windows Live bereitgestellt werden. Eine Monetarisierung könnte durch Werbung erfolgen. Geschäftskunden können das Paket künftig gegen eine Abonnementgebühr über Office Online beziehen. Unternehmen, die ihre IT im Haus behalten wollen, aber trotzdem die Vorteile eines browserbasierten Office nutzen möchten, können den Dienst auch auf eigenen Servern hosten. Damit grenzt sich Microsoft von Google Docs ab. Preise sind noch nicht bekannt.
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