Philbert Shih, Senior Analyst bei Tier1 Research, hat sich mit „Social OX“ auseinandergesetzt und ist voll des Lobes. „Anwender nutzen in der Regel verschiedene E-Mail-Adressen, Kalender und soziale Netzwerke, um die unterschiedlichen Kontakt- und Termininformationen aus ihrem privaten und beruflichen Leben zu organisieren. Social OX führt all diese Daten auf einer zentralen Applikation zusammen, was deren Verwaltung enorm vereinfacht. Andere Collaboration-Anbieter fangen gerade erst an, über diese sehr nützliche Innovation nachzudenken.“
Rafael Laguna de la Vera, Präsident und CEO von Open-Exchange, wirbt zudem damit, dass Nutzer so die Kontrolle über ihre Daten behalten und unabhängiger von einzelnen Services werden, da ihnen der Wechsel leichter falle. Über den Umweg Open-Exchange ließen sich schließlich Kontaktdaten von einem Angebot zum anderen transferieren – ohne, dass deren Qualität darunter leide. Außerdem ließen sich Adress- und Kontaktdaten nach Bedarf zusammenfassen. Dabei sei auch ein Abgleich der Daten aus unterschiedlichen Quellen möglich.
Interessant: Auch unterschiedliche Kalender lassen sich vom Anwender in einer Gesamtansicht darstellen – ohne, dass die jeweils mit den Terminen verbundenen Nutzergruppen Einsicht in die anderen Kalender erhalten.
Zur Darstellung sowohl der Mail- als auch Kalenderfunktionen setzt Open-Exchange auf die bewährten Clients: An deren Funktionsweise hätten sich die Anwender schließlich gewöhnt, bezüglich GUI-Programmierung wolle man das Rad nicht neu erfinden.
Neu ist jedoch die Möglichkeit, Anwender ohne Open-Xchange-Account in die Groupware-Funktionen einzubeziehen. Beispielsweise können Open-Xchange-Anwender jetzt anderen Nutzern außerhalb der eigenen Firma Zugang zu bestimmten Dokumenten geben, ohne dass diese als E-Mail-Anhänge versendet werden müssen.
Das funktioniert mit Hilfe von Microformaten, über die etwa Adressen und Kalender auch Teilnehmern ohne Open-Xchange-Account als HTML-Seite zugänglich gemacht werden. In der Praxis wird dazu einfach ein Link verschickt. Einsatzgebiete sieht Laguna de la Vera etwa bei der Kommunikation und oder bei Terminabsprachen in unternehmensübergreifenden Teams: Statt etliche Mails mit Terminvorschlägen und Terminverschiebungen zu verschicken, genüge der Link auf die geschützte HTML-Seite.
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3 Kommentare zu Open-Xchange will zur Kommunikationszentrale werden
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Open X Change nun kostenlos?
Ich bin leider etwas verwirrt von all den Lienzbestimmungen… Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Benötige ich für mein 20-Arbeitsplatz Firma nun eine Lienz die etwas kostet,
oder kann ist es Kostenlos?
danke für euere antworten.
AW: Open X Change nun kostenlos?
Hallo,
ob sie eine kostenpflichtige oder eine kostenfreie Lizenz benötigen, hängt nicht in erster Linie von der Zahl der Arbeitsplätze ab, sondern davon, welche Anforderungen Sie und Ihre Firma an die Software stellen. Es gibt bei Open-Xchange – wie bei vielen Open-Source-Tools – zwei Versionen:
– eine kostenlose ohne Support und Maintenance
– eine kostenpflichtige mit Support und Maintenance
Die entscheidende Frage ist also: Können Sie oder jemand in Ihrer Firma Support und Wartung selbst übernehmen, oder wollen Sie dafür lieber bezahlen?
Die kostenlose Version gibt es übrigens hier:
http://www.open-xchange.com/oxpedia#OXHESECommunity
Peter Marwan
ZDNet-Redaktion
Open-Xchange
Die Firma heißt Open-Xchange, ohne "E".