Radware integriert Trojaner- und Phishing-Schutz von RSA in DefensePro

Schutz vor Zero-Day-Attacken besteht damit in zwei weiteren Bereichen. Die Radware-Lösung arbeitet anomaliebasiert. Sie untersucht die Verhaltensmuster von Netzwerken, Clients und Servern, um Abweichungen zu erkennen.

Radware und RSA haben eine Technologiepartnerschaft geschlossen. In deren Rahmen wird Radware künftig die RSA-Lösungen „Fraud Action Anti-Phishing“ und „Anti-Trojan Service“ in seine Sicherheitsapplikation „DefensePro“ integrieren. Sie bieten laut Radware Echtzeitschutz vor Trojanern und Phishing, bevor ein Update für eine bestimmte Lücke erschienen ist.

DefensePro liefert Informationen zu Netzwerkbedrohungen und analysiert das Verhaltensmuster von Netzwerken, Client und Servern. Dadurch ermöglicht es bisher schon auf den Feldern Intrusion Prevention (IPS) und Denial-of-Service-Attacken (DoS) eine Erkennung in Echtzeit aufgrund von Anomalien. Mit den Lösungen der EMC-Tochter RSA wird die Sicherheitssoftware um zwei Bereiche erweitert.

„Die Technologiepartnerschaft bietet unseren gemeinsamen Kunden verbesserten Schutz vor eskalierenden Online-Bedrohungen. Viele Organisationen erhalten durch diesen umfangreichen Ansatz einen Mehrwert für ihre Informationsinfrastrukturen“, sagt Sam Curry, Vice President of Product Management bei RSA. „Das Ökosystem an Sicherheitslösungen soll weiter wachsen und so ein effektives System zur Abwehr von Internetbetrügern bilden.“ Zu den finanziellen Rahmenbedingungen der Partnerschaft wurde nichts bekannt.

Themenseiten: Phishing, RSA, Radware

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