Microsoft gibt mit dem Community Technology Preview 2 des Microsoft SQL Server 2008 R2 einen Ausblick auf die im nächsten Jahr zu erwartenden Funktionserweiterungen seiner Datenbank. Drei Themen stehen dabei im Mittelpunkt: Business Intelligence, Master Data Management(Stammdatenverwaltung), und Data Warehousing.
Dass in vielen Unternehmen die Tabellenkalkulation Excel für Business Intelligence eingesetzt wird, ist altbekannt. Das galt aber bisher als wenig professionell und nicht mit dem Einsatz „richtiger“ Business-Intelligence-Werkzeuge vergleichbar. Microsoft ist jetzt angetreten, um Excel in Verbindung mit dem SQL-Server 2008 R2 und dem Sharepoint Server 2010 zu einem „Self Service Business Intelligence Tool“ auszubauen.
Tobias Schmidt, Product Manager SQL Server & Business Intelligence bei Microsoft Deutschland (Bild: Microsoft).
Erfahrene Excel-User können ihre Abfragen damit selbst definieren , ohne auf die Dienste der IT-Kollegen zurückgreifen zu müssen. Ermöglicht wird dies durch eine neue, zentralisierte Management-Konsole des SQL Server 2008 R2 und das „Gemini„-Add-In für Excel.
„Das Ganze läuft bereits auf einem Notebook mit 4 Gigabyte Speicher. Der Fachanwender kann so Daten etwa aus einem SAP-System per Knopfdruck laden und über Sharepoint an die Kollegen weitergeben, die sie dann bearbeiten können“, sagt Tobias Schmidt, Product Manager SQL Server & Business Intelligence bei Microsoft Deutschland. Die neuen Werkzeuge seien leicht zu bedienen und für die deutschen Fachanwender, die zum größten Teil extrem fit im Umgang mit Excel seien, gar kein Problem, ist sich Schmidt sicher.
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