Ein zweites neues Thema ist Stammdatenverwaltung. Mit den SQL Master Data Services führt Microsoft eine Technologie ein, die auf den Produkten der vor fast genau einem Jahr zugekauften zugekauften Firma Stratature beruht. Mit ihnen soll der sichere und problemlose Zugriff auf Stammdaten ermöglicht werden. Im Gegensatz zu den Produkten anderer Hersteller von Systemen für Master Data Management, die komplex und teuer sind, erhalten Microsoft-Kunden, die einen Software-Assurance-Vertrag abgeschlossen haben, die neuen Funktionen kostenlos.
Ein komplett neues Produkt einschließlich Hardware ist dagegen das Data Warehouse mit dem Projektnamen „Madison“. Microsoft lässt der Erfolg von Oracle nicht ruhen, das mit dem gemeinsam mit HP entwickelten Data Warehouse „Exadata“ laut Larry Ellison das erfolgreichste Produkt der Unternehmensgeschichte auf den Markt gebracht hat. „Madison“ soll sehr viel preisgünstiger werden als Exadata und dabei ähnliche Leistungen bieten. Als Hardware-Partner hat Microsoft Bull, Dell und HP gewonnen. Als Einstiegsmodelle sollen Geräte mit 128 Terabyte dienen. „Weil Madison auf Standardhardware läuft, können wir wesentlich günstiger sein als die Konkurrenz“, sagt Schmidt.
Mit Hilfe der neuen, zentralisierten Management-Konsole des SQL Server 2008 R2 und des Gemini-Add-Ins für Excel sollen erfahrene User ihre Abfragen selbst definieren können und die Tabellenkalkulation damit zum echten Business-Intelligence-Tool werden (Bild: Microsoft).
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