Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat zwei Portale mit Informationen für Verbraucher und Internetnutzer freigeschaltet. Die Site www.surfer-haben-rechte.de verantwortet der „Verbraucherzentrale Bundesverband“ (vzbv). Sie soll beispielsweise Fragen nach Rechten in sozialen Netzwerken oder zu Fallen beim Download von Programmen beantworten.
„Verbraucher sicher online“ soll Informationen zur Verfügung stellen, wie sich Nutzer sicher im Netz bewegen können. Außerdem erhalten Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen Hinweise, welche technischen Hilfestellungen es für sie gibt. Entwickelt und betreut wird das Angebot von einem Team der TU Berlin.
„Ich will die Verbraucher in die Lage versetzen, dass sie das Internet kompetent nutzen und Verantwortung für ihren eigenen Schutz übernehmen können“, sagte Ministerin Aigner bei der Vorstellung der Angebote in Berlin. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die Kommunikation mit Nutzern und Verbrauchern. Die soll zunächst über ein Forums und über Mailkontakte erfolgen. Später sind Kampagnen in Schulen, Präsentationen bei Veranstaltung sowie Informationsbroschüren zu Schwerpunktthemen geplant.
Nach Ansicht des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen sind die Interessen von Verbrauchern mit denen seriöser Anbieter vielfach identisch. Doch in manchen Bereichen bestehe noch Nachholbedarf. „Daten- und Verbraucherschutz sind kein veraltetes Feature, sondern gehören zwingend zu einer sozialen Marktwirtschaft 2.0“, sagt VZBV-Expertin Cornelia Tausch. Ihrer Ansicht nach sollten Unternehmen dies auch als Chance begreifen, Vertrauen bei ihren Kunden zu schaffen.
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2 Kommentare zu Ministerin Aigner gibt Portale zu Recht und Verbraucherschutz im Web frei
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Projektkosten
Mich würde interessieren, wie hoch die Kosten der beiden Projekte waren.
Bei der TU kommen zu der generellen Steuerfinanzierung nun also auch noch Zuschüsse aus dem Aigner-Ministerium dazu.
Ja, wo die Zitzen der Staatsknete locken, da lässt sich genüsslich saugen!
Verbraucher sicher Online
Da hauts dem Hirn den Vogel raus, noch ne überflüssige Seite des Bundesministeriums zur Verschwendung von Steuergeldern. Frau Aigner sollte sich ggf. mal Fragen, ob – wenn Sie diese Seite als privatwirschaftliches Unternehmen Online stellen sollte – damit einen potentiellen User animieren könnte sich diese Seite anzutun. Mit Inhaltlich gleichem und besserem Content findet man tausende von Seiten im Internet zu diesem Thema.
Ich sage hiermit DANKE und bin gespannt welche genialen Ideen noch folgen werden!!!