Oracle möbelt seine Datenbank 11g auf

Die Möglichkeiten eines Grid nutzt künftig auch der ebenfalls sofort verfügbare Oracle RAC One Node, eine neue Datenbank-Option. Mit ihr können Organisationen ihre weniger geschäftskritischen Datenbankumgebungen in eine Grid-Umgebung integrieren und dabei die Vorteile einer RAC-Umgebung nutzen.

Außerdem bringt 11g R2 neue Partitionierungs- und Kompressionsfunktionen, das „Advanced Compression and Partitioning“: Der Speicherbedarf wird dadurch reduziert, dass die Datenbank jetzt erkennt, welche Daten aktiv genutzt werden und welche nur historisch sind. Indem letztere, die etwa 90 Prozent des Speicherplatzes ausmachen, stärker komprimiert werden, lässt sich viel Platz sparen.

Das Oracle Automatic Storage Management wurde erweitert und unterstützt ein neues, universell einsetzbares Cluster File System, das für beliebige Anwendungen verwendbar ist. Mit Edition-based-Redefinition, ein Feature das mit dieser Version eingeführt wird, können Anwender ein Online-Upgrade von Datenbank-Applikationen durchführen, ohne dafür separate Upgrade-Umgebungen aufbauen zu müssen.

Erstmals ist das Data Warehouse Exadata voll in 11g R2 integriert. Durch die neue Hardware erhöht sich die Abfragegeschwindigkeit entscheidend.

Einer der Pilotkunden für 11 g R 2 ist die Postbank. Für Jens-Christian Pokolm, Analyst IT, Postbank Systems AG, sind die interessantesten Fähigkeiten in der Oracle Database 11g Release 2 das „Automatic Storage Management für alle unsere Dateien und die Verbesserungen der Oracle Real Application Clusters, die uns helfen, eine höhere Servicequalität für unsere Anwender zu gewährleisten.“

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