Microsoft hat auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit Intel die Bemühungen beider Unternehmen vorgestellt, die Energieverwaltung von Windows 7 zu verbessern. Laut Ruston Panabaker, Principal Program Manager bei Microsoft, verlängert Windows 7 im Vergleich zu Vista die Akkulaufzeit von Notebooks bei der Wiedergabe von DVDs um 10 bis 20 Prozent.
Microsoft zeigte zwei identische Laptops, einen mit Windows 7 und einen mit Vista. Im Leerlauf ergab sich noch ein Vorteil für Windows 7 von 2,8 Prozent. Generelle Angaben zur Verbesserung der Akkulaufzeit wollten die beiden Unternehmen nicht machen. Dafür gebe es zu viele Faktoren, die die Ergebnisse beeinflussten.
Zudem zeigten die beiden Unternehmen auch Verbesserungen im Bereich Performance – etwa ein Referenzsystem, auf dem Windows 7 nur 11 Sekunden für den Start benötigt. Für das System verwendeten Microsoft und Intel eine Flash-Festplatte (SSD) und andere High-End-Komponenten.
In einem Interview auf der Veranstaltung erklärte Intel-Vizepräsident Stephen Smith, mehrere Hundert Mitarbeiter des Chipherstellers setzten Windows 7 schon auf ihren Computern ein. 2008 hatte sich das Unternehmen gegen eine Umstellung von Windows XP auf Vista entschieden. Laut Smith waren interne Anwendungen, die nicht vistakompatibel waren, sowie der direkte Vergleich von Vorteilen und Kosten eines Wechsels ausschlaggebend dafür, Vista zu überspringen.
In einem Direktvergleich hat Microsoft gezeigt, dass Windows 7 die Akkulaufzeit von Notebooks verlängern kann. Das Vista-System auf der linken Seite hat eine geschätzte Akkulaufzeit von 4,14 Stunden, das Windows-7-System auf der rechten Seite meldet 5,46 Stunden (Quelle: Stephen Shankland/CNET).
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