Das Umweltbundesamt informiert Verbraucher auf der Internationalen Funkausstellung (4. bis 9. September) darüber, wie sie in ihrem Haushalt den steigenden Stromverbrauch eindämmen können. Am Stand der Behörde liegt hierzu die Broschüre „Computer, Internet und Co. – Geld sparen und Klima schützen“ aus. Diese wurde vom Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Zusammenarbeit mit dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit erarbeitet.
Einer der Tipps ist, schon vor dem Gerätekauf zu wissen, welche Flachbildschirme zu viel Energie verbrauchen. Selbst ein moderner Plasmabildschirm soll es demnach mit sechs Kühlschränken aufnehmen.
„Ob Googeln, Spielen, Downloaden oder Chatten, die Informations- und Kommunikationstechnik verursachte bereits 2007 mehr CO2-Emissionen als der gesamte deutsche Luftverkehr“, sagt Siegfried Behrendt, Experte für nachhaltige Unterhaltungselektronik beim IZT. „Glücklicherweise hat jedoch jeder Einzelne Spielräume, diesem Trend entgegen zu wirken und seinen häuslichen Stromverbrauch durch ein paar einfache Klicks und Kniffe zu senken. Bis zu 165 Euro kann jeder Haushalt auf diese Weise jährlich sparen.“
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