Googles Browser Chrome macht weitere Fortschritte bei der Unterstützung von Extensions (Erweiterungen). Wie Aaron Boodman, ein Google-Entwickler, in einem Blog-Beitrag bekannt gegeben hat, unterstützt die neueste Entwicklerversion des Browsers jetzt in der Standardeinstellung Extensions – zumindest in der Variante für Windows. Zuvor musste man Extensions über die Kommandozeile aktivieren.
„Wir sind jetzt so weit, dass einige Anwender anfangen können, mit Extensions zu arbeiten – wir meinen damit die abenteuerlustigen Menschen, die sich auf im Dev-Channel tummeln“, sagt Boodman, der früher an der Entwicklung des Javascript-Tools Greasemonkey für den Browser Firefox beteiligt war.
An einigen häufig verlangten Extensions wird bereits gearbeitet, zum Beispiel einer Extension für Yahoos Social-Bookmarking-Dienst Delicious und für den Bookmark-Synchronisationsdienst Xmarks.
Unter Mac OS X aktiviert Chrome Extensions noch nicht automatisch. „Wir haben jetzt Helfer engagiert, um die Extensions für Mac OS X und Linux auf den selben Stand zu bringen“, erklärt Boodman.
Die Schnittstelle für die Programmierung von Extensions hat sich mehrfach geändert, und auch die Oberfläche wird noch modifiziert. Extensions programmiert man mit den Techniken, die auch bei Webseiten zum Einsatz kommen – zum Beispiel HTML und CSS. Wer eine Chrome-Erweiterung programmieren möchte, kann sich anhand der neuen Schnittstellen-Dokumentation über die technischen Details informieren.
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