Internationalisierte .eu-Domains kommen am 10. Dezember

EURid lässt künftig Adressen mit Akzentbuchstaben und Umlauten zu. Beispiele sind das schwedische å sowie die Umlaute ä, ö und ü. Auch Sprachen, die nicht das lateinische Alphabet verwenden, werden unterstützt.

Die Domainvergabestelle EURid wird ab dem 10. Dezember auch internationalisierte Domänennamen (IDNs) anbieten. Ab dann können .eu-Domains Akzentbuchstaben, Umlaute und Zeichen aus Sprachen enthalten, die nicht das lateinische Alphabet verwenden.

Das europäisches Register für Internetdomänennamen unterstüzt nach der Einführung der IDNs alle Zeichen der 23 offiziellen EU-Sprachen. Dazu zählen beispielsweise das schwedische å, die deutschen Umlaute ä, ö und ü sowie der gesamte Zeichensatz der Alphabete Bulgariens und Griechenlands.

In Deutschland können Umlaut-Domains bereits seit fünf Jahren registriert werden. Die Denic hatte zu diesem Zweck am 1. März 2004 einen IDN-fähigen Whois-Server in Betrieb genommen.

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