Twitter-Nutzer können über den Microblogging-Dienst nun auch telefonieren. Die Beta der Voice-Chat-Anwendung „Jajah@call“ ermöglicht Kurzanrufe von zwei Minuten. Die Gesprächspartner müssen Follower des jeweils anderen sein und ein Konto beim VoIP-Anbieter Jajah besitzen.
Der Anruf startet, indem man „@call @name“ in den Twitter-Client eingibt, wobei „name“ der Twitter-ID des gewünschten Gesprächspartners entspricht. Der Service ist kostenlos und soll auf allen Geräten mit Twitter-Clients vom PC bis zum Smartphone funktionieren.
Die Anruflänge von zwei Minuten könnte sich noch ändern. Nach Angaben von Jajah werde man die Gesprächsdauer während der Betaphase überprüfen. Derzeit sehe man die zwei Minuten aber als „das gesprochene Gegenstück zu einem Tweet“. Größter Vorteil des Angebots sei, dass die Anwender mit jedem Twitter-Mitglied Kontakt aufnehmen, aber trotzdem ihre Telefonnummer geheim halten könnten.
Die Ankündigung von Jajah folgt kurz auf die Nachricht von Vivox, einen Gesprächsdienst für Facebook anzubieten. Derzeit werden derlei Services noch von Drittanbietern bereitgestellt. Wenn sich ein Bedarf zeigen sollte, könnten sie aber auch von den sozialen Netzwerken selbst aufgenommen werden.
Ein Beispiel ist Second Life: Nachdem Vivox dort einen Sprachdienst angeboten hatte, entschied sich Second-Life-Anbieter Linden Labs dazu, diesen Dienst über eine Kooperation mit Vivox fest in die virtuelle Welt zu integrieren.
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1 Kommentar zu Twitter-Nutzer können ab sofort miteinander telefonieren
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jahjah
Toller Artikel, allerdings sollten sie darauf hinweisen, dass man sich derzeit – wenn einmal angemeldet – nicht wieder abmelden kann, da auf der deutschen Seite "…diese Funktion dezeit nicht möglich ist".
Wie Bitte? – Das ist ja wohl ein schlechter Witz!
Also schriebt man eine Mail, vorausgesetzt man kann Englisch (kann ich zum Glück) den andere Sprachen werden nicht akzeptiert an den Support mit dem Hinweis, den Account "immediately" zu löschen. Das war gestern um 23.50 Uhr. Bislang keine Bestätigung.nich mal ein Autoreply, dass die Mail eingeangen ist.
Außerdem verbergen sich vertseckte Kosten. So easy wie in ihrem Artikel beschrieben, ist das Ganze also nicht. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich dann hoffentlich balkd die Bestätgigung bekomme, dass ich raus bin und hoffentlich nichts zahlen muss.
Bei Twitter würde ich jetzts sagen: #fail #jahja