IDF: Intel stellt neuen Internet-TV-Chip vor

Das System-on-a-Chip auf Atom-Basis ermöglicht interaktive Anwendungen auf dem Fernseher. Es ist im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Der Software-Stack besteht aus Linux und Flash 10.

Intel hat auf dem Intel Developer Forum (IDF)in San Francisco die zweite Generation seines TV-Media-Prozessors vorgestellt. Das als Atom Processor CE 4100 bezeichnete System-on-a-Chip (SoC) basiert auf einem Atom-Core und ist im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Es soll in TVs integriert werden und interaktive Anwendungen ermöglichen.

Intels Digital-Home-Chef Eric Kim demonstrierte auf einem großen Fernseher unterschiedliche Anwendungen, darunter den Abruf von programmbegleitenden Informationen aus dem Internet. Die Bedienung ist einfach und das laufende TV-Programm muss dazu nicht unterbrochen werden. Die Plattform besteht aus einem angepassten Linux und Flash 10. Auch von anderen Plattformen portierte Spiele wurden gezeigt. Der integrierte Grafikprozessor unterstützt OpenGL ES 2.0.

Vertreter von CBS und BBC bekräftigten ihre Unterstützung für das System. Wann erste Fernseher oder Settop-Boxen erhältlich sein werden, ist nicht bekannt. Im vergangenen Jahr war auf der Vorgängerplattform Media Processor CE 3100 eine Software von Yahoo demonstriert worden.

Das SoC ermöglicht auf Basis von Linux und Flash 10 unterschiedliche Anwendungen. Encoding-Einheiten erlauben die Durchführung von Videokonferenzen (Bild: ZDNet).
Das SoC ermöglicht auf Basis von Linux und Flash 10 unterschiedliche Anwendungen. Encoding-Einheiten erlauben die Durchführung von Videokonferenzen (Bild: ZDNet).

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