Zwar dominieren die großen Marken den jungen Markt noch nicht, aber Wang hat festgestellt, dass die großen, bekannten Namen auf Kosten der kleineren Marktanteile dazugewinnen. Beispielsweise hätten in Europa im vergangenen Jahr Kodak, Philips und Telefunken 38 Prozent der Marktanteile auf sich vereinigen können. Zusammen mit Sony, AgfaPhoto und Samsung waren es sogar 52 Prozent der Verkäufe in Europa. „Durch die Anpassung der Einkaufsstrategien der großen Retailer werden diese gut bekannten Marken die Möglichkeit haben, ihre Marktanteile weiter auszubauen“, so Wang.
In den USA haben nach einer In-Stat-Untersuchung bei der Verbreitung Kodak und Philips die Nase vorn. Allerdings scheinen auch HP (dass seine Modelle in Deutschland gar nicht anbietet) und Sony gute Ausgangsvoraussetzungen zu haben. Diesen beiden Marken nannten die Befragten nämlich als weitere, denen sie in Bezug auf digitale Bilderrahmen Vertrauen entgegenbringen würden.
In Deutschland kommen eine ganze Reihe lokaler Anbieter hinzu. So bieten etwa der Foto-Zubehörspezialist Braun, die Jobo AG aus Gummersbach oder Hama digitale Fotorahmen an. Außerdem haben weitere asiatische Hersteller, zum Beispiel Acer, Aiptek, LG Electronic und Lite-On, digitale Bilderrahmen im Portfolio.
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