Mit den Lynnfield-CPUs (Core i7 800 und Core i5 700) hat Intel die Nehalem-Architektur in den Massenmarkt gebracht. Die Zahl der Speicherkanäle wurde von drei auf zwei reduziert. Die neuen Core-i5- und Core-i7-CPUs passen aber nicht mehr in den LGA-1366-Sockel, sondern erfordern den neuen LGA-1156-Sockel. Mit dem P55 wird auch ein neuer Chipsatz nötig.
Wer in ein Nehalem-System mit X58-Chipsatz investiert hat, bekommt Mitte 2010 eine leistungsfähige Upgrade-Option: den zur Westmere-Famile gehörenden Sechs-Kern-Chip Gulftown. Mit seiner 130-Watt-TDP soll er nach einem BIOS-Upgrade in jedem Nehalem-Baord laufen. Welche Taktraten die Hyperthreading-CPU haben wird, ist noch nicht bekannt. Auf dem IDF wurde das System in Aktion gezeigt.
Der zur Westmere-Familie gehörende Gulftown-Chip verfügt über sechs Rechenkerne mit Hyperthreading. Das gezeigte System rendert ein Bild und spielt parallel ein HD-Video flüssig ab (Foto: ZDNet).
- Nach dem IDF: Intels CPU- und Grafik-Roadmap im Überblick
- Clarksfield: Nehalem kommt ins Notebook
- Arrandale und Clarkdale: 32-Nanometer-Dual-Cores mit integrierter Grafik
- Erste Benchmarks: Clarkdale hängt Core 2 Duo deutlich ab
- Sechs-Kern-Chip Gulftown tritt die Nehalem-Nachfolge an
- Neue Architektur Sandy Bridge kommt Ende 2010
- Larrabee: Kann Intel tatsächlich zu ATI und Nvidia aufschließen?
- Atom-Nachfolger Pineview
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Nach dem IDF: Intels CPU- und Grafik-Roadmap im Überblick
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.