IBM hat seinen cloudbasierten E-Mail-Dienst LotusLive iNotes gestartet. Er beinhaltet eine Terminverwaltung und bietet für einen Preis ab drei Dollar pro Nutzer und Monat 1 GByte Speicherplatz. Dieser kann gegen eine Zusatzgebühr erhöht werden. Anwender können den Dienst 30 Tage kostenlos testen.
LotusLive iNotes ist IBMs erster auf den Massenmarkt ausgerichteter Cloud-Service. Er arbeitet mit E-Mail-Lösungen zusammen, kann aber auch als Standalone-Anwendung genutzt werden. Der Zugriff erfolgt entweder über den Browser oder mittels POP3 beziehungsweise IMAP4 über eine Client-Software. Der Dienst unterstützt SSL-Verschlüsselung und hat einen integrierten Spam- und Virenschutz.
LotusLive iNotes steht in direkter Konkurrenz zu vergleichbaren Angeboten von Google oder Yahoo. Allerdings genießt IBM ein besseres Ansehen bei Unternehmen. Deswegen habe man auch die Marke „Lotus“ für den Dienst verwendet, so Sean Poulley, Vizepräsident für Cloud Collaboration Services bei IBM.
Poulley zufolge interessieren sich seine Kunden schon länger für eine von IBM gehostete Lösung. IBM habe den Dienst speziell auf Firmen ausgerichtet. Aufgrund niedriger Preise sei LotusLive iNotes auch für Großkonzerne attraktiv.
IBM hatte die cloudbasierte Kollaborationslösung LotusLive im Januar auf seiner Hausmesse Lotusphere 2009 vorgestellt. Sie vereint die E-Mail-, Instant-Messenger-, Filesharing- und Webkonferenz-Funktionen der Online-Collaboration-Tools von Lotus.
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