Sony hat den Prototypen eines Systems zur kabellosen Stromübertragung vorgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, können bis zu 60 Watt elektrischer Energie über eine Distanz von 50 Zentimetern übertragen werden. Die Effizienz des Systems liegt laut Sony bei 60 bis 80 Prozent.
Die Technologie basiert auf Magnetresonanz. Strom wird zunächst auf eine Spule übertragen, um ein magnetisches Feld zu erzeugen. Wird eine zweite Spule mit derselben Resonanzfrequenz in das Magnetfeld der ersten Spule gebracht, fließt der Strom. Metallische Gegenstände, die sich innerhalb des Magnetfelds befinden, werden laut Sony durch die Stromübertragung nicht aufgeheizt.
In einem Probelauf konnte das japanische Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Reichweite des Systems steigern, indem es einen passiven Extender einsetzte, der auf dieselbe Frequenz ausgerichtet ist wie die Sende- und Empfängerspule.
Sony steckt bei der Entwicklung der Technologie noch im Anfangsstadium. Wann mit ersten Produkten zu rechnen ist, die die drahtlose Stromübertragung nutzen, teilte das Unternehmen nicht mit.
Damit Strom fließen kann, müssen Sende- und Empfängerspule auf dieselbe Resonanzfrequenz ausgerichtet sein (Bild: Sony).
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1 Kommentar zu Sony entwickelt System zur drahtlosen Stromübertragung
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Was ist daran neu?
Was ist denn das neue an dieser Technologie? Das macht man doch schon in der Unterstufe im Physikunterricht?!