Forrester-Analyst Ted Schadler empfiehlt IT-Verantwortlichen daher, sich einmal genau anzuschauen, welche Anwendungen die Mitarbeiter ihres Unternehmens wie intensiv nutzen, sprich, wie wichtig diese Anwendung für sie tatsächlich ist. Mit den daraus gewonnen Daten ließe sich dann die Diskussion mit den Anbietern über Lizenzkosten- und zahlen ganz anders führen. Aber auch hinsichtlich der in vielen Firmen laufenden Überlegungen zu Desktop-Virtualisierung, neuen Mobilitätskonzepten und Zugriffsrechten auf Firmenressourcen hält Schadler eine quantitative Erhebung in den Unternehmen für nützlich. Denn auch für die bei diesen Fragen anstehenden Entscheidungen seien Nutzungsdaten eine wichtige Grundlage.
IT-Leiter haben – entweder auf eigene Initiative oder die ihrer Vorgesetzten – in der Vergangenheit schon oft Software und Lösungen implementiert, die darauf ausgerichtet waren, die Mitarbeiter zu beglücken und produktiver zu machen. Kaum einer ist dabei von kostspieligen Reinfällen verschont geblieben. Indem man die Mitarbeiter fragt, was sie nutzen und nutzen wollen, und vor allem, warum sie glauben, eine neue Technologie zu benötigen oder nicht zu benötigen, ließen sich künftige Fehlschläge vermeiden, glaubt Schadler.
Der Forrester-Bericht „The State Of Workforce Technology Adoption: US Benchmark 2009“ legt die Arbeitsgewohnheiten und Softwarenutzungsmuster von Angestellten offen (Grafik: Forrester).
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2 Kommentare zu Forrester: Firmenrechner sind mit unnötiger Software überladen
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