Nach Ansicht von Hewlett-Packard ist die Touchscreen-Technologie noch nicht so ausgereift, dass sie Maus und Tastatur in absehbarer Zeit als Eingabegerät ersetzen könnte. Allerdings nutzten Unternehmen zunehmend berührungssensitive Displays, sagt John Cook, Marketing-Vizepräsident von HPs Computer-Sparte. Um zum Standard zu werden, müsste die Technologie jedoch noch weiterentwickelt werden.
Cook sieht den Einsatz von Touchscreens vor allem in Bereichen, in denen hohe Präzision gefragt ist, beispielsweise bei Designanwendungen. Auch für den schnellen Zugriff auf Patientendaten in Krankenhäusern könnten Computer mit berührungsempfindlichen Displays eingesetzt werden.
Für Privatanwender bringt Hewlett-Packard Ende November die All-in-One-PCs TouchSmart 300 und TouchSmart 600 auf den Markt. Sie verfügen über einen Touchscreen mit 20 Zoll respektive 23 Zoll. Die Preise beginnen bei 799 Euro beziehungsweise 1099 Euro. Die Gestensteuerung kommt bei den Geräten zum Einsatz, um in Karten zu zoomen, durch Dokumente zu blättern oder Bilder zu vergrößern und zu verkleinern.
Der TouchSmart 600 ist mit einem Intel-Prozessor der Core-2-Duo-Reihe sowie 4 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Er verfügt über WLAN (802.11b/g/n), eine Webcam und ein Blu-ray-Laufwerk. Der PC wird mit Windows 7 ausgeliefert und kommt je nach Ausstattung mit einem Nvidia-Grafikchip des Typs Geforce 9400 UMA oder GTS 230M.
Der HP TouchSmart 600 erscheint Ende November zu Preisen ab 1099 Euro (Bild: Hewlett-Packard).
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