Überraschend hat Microsoft damit begonnen, PCs und Software anderer Hersteller über seinen US-Onlineshop zu verkaufen. Zum Start von Windows 7 ging eine überarbeitete Version der Website live, auf der bisher nur Microsoft-Produkte (Software wie auch Peripheriegeräte) zum Kauf angeboten wurden. Im Onlineshop für Deutschland gibt es diese Produkte allerdings noch nicht.
Im Angebot finden sich jetzt zehn Notebooks unterschiedlicher Hersteller, aber auch Zubehör und Software, die nicht von Microsoft selbst stammen. Zwei der Notebooks kosten unter 750 Dollar. Außerdem gibt es drei noch günstigere Netbooks und einen einzelnen Desktop-PC, den All-in-One Lenovo A600 für 999 Dollar.
Im Softwarebereich finden sich die Sicherheitslösung Norton 360 und die Bildbearbeitung Adobe Photoshop jetzt neben Windows- und Office-Produkten. Im Zubehörbereich bietet Microsoft nun Flash-Laufwerke und DVD-Rohlinge an.
Bisher war nur bekannt gewesen, dass Microsoft mit Ladengeschäften im Direktvertrieb zu Konkurrent Apple aufschließen will. Dort sollen ebenfalls Komplettsysteme im Angebot sein. Dieses Jahr starten die ersten zwei US-Läden, davon einer am heutigen Donnerstag in Scottsdale, Arizona.
Erstmals enthält der Microsoft Store heute PC-Systeme (Screenshot: ZDNet).
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