Microsoft hat im ersten Fiskalquartal 2010 (bis 30. September) einen Gewinneinbruch um 18 Prozent auf 3,57 Milliarden Dollar oder 0,40 Dollar pro Aktie verzeichnet. Damit liegt das Unternehmen über Prognosen von Analysten, die mit einem Überschuss von 0,32 Dollar je Aktie gerechnet hatten.
Der Umsatz des Softwareherstellers sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 12,92 Milliarden Dollar. Wie Microsoft erklärte, werden jedoch bereits erzielte Umsätze aus dem Upgrade-Programm von Windows 7 erst später gebucht. Ansonsten läge der Umsatz bei 14,39 Milliarden Euro und damit nur vier Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung im ersten Quartal und ganz besonders mit der starken Nachfrage nach Windows“, sagte Microsoft-Finanzchef Chris Liddell. Das Unternehmen habe an seinem Sparkurs festgehalten, was ihm trotz einer allgemein schwierigen Wirtschaftslage ein gutes Ergebnis ermöglicht habe.
Für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2010 endet, reduziert Microsoft seine geplanten Ausgaben von 26,5 Milliarden Dollar auf 26,2 Milliarden Dollar. Der Aktienkurs des Unternehmens legte an der New Yorker Börser (NYSE) im frühen Handel um knapp neun Prozent auf 28,97 Dollar zu.
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