Intel hat im dritten Quartal seinen Marktanteil auf dem CPU-Markt ausgebaut. Das geht aus einer Untersuchung von Mercury Research hervor. Der Marktanteil des Chipherstellers stieg von 81,2 Prozent im Vorjahr auf 81,5 Prozent. Gegenüber dem zweiten Quartal legte Intel um 1 Prozent zu.
Nach Angaben der Analysten konnte das Unternehmen seinen Marktanteil auf Kosten von VIA steigern, dessen Anteil am Prozessormarkt gegenüber dem Vorjahr von 1,1 auf 0,7 Prozent sank. AMD legte gegenüber dem Vorjahr von 17,7 auf 17,8 Prozent zu, verbuchte im Vergleich zum zweiten Quartal allerdings ein Minus von 0,8 Prozent.
Zwischen Juli und September haben die CPU-Hersteller laut Dean McCarron, Analyst bei Mercury Research, 90 bis 100 Millionen Prozessoren verkauft und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Dafür sei in erster Linie eine hohe Nachfrage nach Laptop- und Netbook-CPUs verantwortlich, deren Absatz gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent anstieg.
Die Entwicklung der Marktanteile von AMD und Intel ist nach Ansicht der Analysten bezeichnend für die Produkte, die die beiden Chiphersteller anbieten. Während sich AMD vor allem auf den Desktop-Markt konzentriert, bietet Intel zahlreiche Prozessoren für mobile Produkte an und konnte dadurch seinen Marktanteil steigern.
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