Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Jedes Notebook hat USB-2.0-Anschlüsse, man sollte nur darauf achten, dass es genug für die eigenen Anforderungen sind. USB 3.0 wird derzeit noch nicht verbaut. Nicht mehr selbstverständlich ist ein Firewire-Port. Wer externe Festplatten performant anbinden will, sollte auf einen eSATA-Port achten. Er ist üblicherweise in Kombination mit USB ausgeführt.

WLAN-Module mit 802.11n-Unterstützung sind jetzt Standard. Die neue Technologie ermöglicht höhere Übertragungsraten und größere Reichweiten als 802.11b/g, ist aber abwärtskompatibel. Auch Gigabit-Ethernet, das nur im Unternehmensumfeld eine Rolle spielt, hat mittlerweile jedes Notebook.

Viele Anwender möchten überall online sein. Deutlich gesunkene Preise für Datentarife – selbst Flatrates kosten heute nur noch 25 Euro pro Monat – rücken diesen Wunsch in greifbare Nähe. Wer regelmäßig mobile Datendienste per Notebook nutzt, sollte die Anschaffung eines Geräts mit integriertem HSDPA-Modul in Betracht ziehen. Im Gegensatz zu Expresscard- und USB-Lösungen steht es nicht vom Gehäuse ab, und die im Displayrahmen untergebrachten Antennen sorgen für einen etwas besseren Empfang. Es lohnt sich, bei den Mobilfunkprovidern mögliche Subventionen für Karten und Geräte zu prüfen.

Bluetooth ist nach wie vor nicht in allen Geräten integriert, könnte aber zur Anbindung von Handys und Headsets nützlich sein. Sie bieten bei Videokonferenzen einen deutlich besseren Klang als die im Displayrahmen integrierten Mikrofone. Auch eine Webcam ist nicht immer vorhanden. Wenn man darauf Wert legt, sollte sie eine Auflösung von 1,3 Megapixeln bieten.

Für Anwender, die ihr Notebook häufig als Desktopersatz nutzen, kann eine Dockingstation sinnvoll sein. Das Gerät muss dafür eine Schnittstelle bieten, was hauptsächlich bei Businessmaschinen der Fall ist.

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1 Kommentar zu Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

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  • Am 22. November 2009 um 6:22 von thehollywoodman

    Ganz große Falle
    Neben allen technischen Fragen möchte ich aus eigener Erfahrung auf eine große Falle hinweisen:

    Es gibt immer wieder Händler, die gebrauchte Notebooks als Neuware anbieten.
    Dies musste ich erst kürzlich erfahren, als ich merkte, daß mein „neues“ Thinkpad mit einem BIOS-Passwort geschützt war. Der Systemstart verlief unauffällig, als ich nach einer grundsätzlichen Einrichtung von Windows nach einigen Tagen einige spezielle BIOS-Funktionen aktivieren wollte, wurde für den Zugriff ein Passwort verlangt.

    Laut Aussage von Lenovo werden die Geräte im Neuzustand ohne Paßwort ausgeliefert.

    Tja, das Notebook hatte wohl schon einen Vorbesiter. Nur müsste das rechtlich haltbar bewiesen werden.

    Also Augen auf und nicht nur auf die Technik schauen !

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