Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

Die Größe eines Notebooks hängt maßgeblich von der Diagonale des Displays ab. Geräte mit 17, 19 oder 20 Zoll eignen sich hervorragend als Desktop-Ersatz, der einen auch mal in die Zweitwohnung, zu Freunden oder an einen anderen Arbeitsplatz begleitet. Die Ausstattung ist meist voll multimediatauglich, die Akkulaufzeit aufgrund stromhungriger Komponenten eher kurz.

Wer wirklich mobil arbeiten möchte, sollte sich nach einer Maschine der 13-, 14- oder 15-Zoll-Klasse umsehen. Solche Geräte sind ausreichend portabel, ermöglichen bequemes Arbeiten und bieten meist auch eine hohe Leistung.

Für Anwender, die den kompletten Funktionsumfang eines PCs benötigen, aber trotzdem auf geringe Abmessungen und niedriges Gewicht großen Wert legen, sind Geräte mit 11-, 12- oder 13-Zoll-Displays zu empfehlen. Da in diesem Segment Hitzeentwicklung und Stromverbrauch eine tragende Rolle spielen, kommen meist etwas schwächere Komponenten (CPU, Grafik) zum Einsatz.

Jedes Notebook kann durch ein externes Display ergänzt werden: 23-Zoll-Modelle mit 1920 mal 1080 Pixeln Auflösung (Full HD) sind mittlerweile für weniger als 200 Euro zu haben. LCDs dieser Größe sollten für eine optimale Darstellung digital per DVI oder HDMI angesteuert werden. Eine digitale Anschlussmöglichkeit ist daher Pflicht. Mittlerweile verfügen die meisten Notebooks über HDMI. Ein Adapter ermöglicht den Anschluss eines DVI-Monitors.

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1 Kommentar zu Fallen beim Notebook-Kauf: Darauf sollte man achten

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  • Am 22. November 2009 um 6:22 von thehollywoodman

    Ganz große Falle
    Neben allen technischen Fragen möchte ich aus eigener Erfahrung auf eine große Falle hinweisen:

    Es gibt immer wieder Händler, die gebrauchte Notebooks als Neuware anbieten.
    Dies musste ich erst kürzlich erfahren, als ich merkte, daß mein „neues“ Thinkpad mit einem BIOS-Passwort geschützt war. Der Systemstart verlief unauffällig, als ich nach einer grundsätzlichen Einrichtung von Windows nach einigen Tagen einige spezielle BIOS-Funktionen aktivieren wollte, wurde für den Zugriff ein Passwort verlangt.

    Laut Aussage von Lenovo werden die Geräte im Neuzustand ohne Paßwort ausgeliefert.

    Tja, das Notebook hatte wohl schon einen Vorbesiter. Nur müsste das rechtlich haltbar bewiesen werden.

    Also Augen auf und nicht nur auf die Technik schauen !

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