„Mit dem Benchmark des VDMA kann ich genau einschätzen, was mit meinen IT-Ausgaben passiert, wo sie hingehen und welche Wertigkeit sie haben“, sagt Andreas Schumann, Leiter des Zentralbereichs Informationsverarbeitung bei der KHS AG, einem international tätigen Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Non-Food-Branche mit rund 5600 Mitarbeitern. „Gerade in der Krise habe ich damit eine genaue Vorstellung davon, welche Ausgaben ich zur Disposition stellen kann und wie schnell.“
Damit ist zugegebenermaßen noch nichts über den Wertbeitrag der IT gesagt. So weit ist der VDMA noch nicht, ein Folgeprojekt soll dies aber leisten. Allerdings ist der aktuelle Benchmark die Voraussetzung dafür, um den Nutzen überhaupt erst sichtbar zu machen. Schumann ist heute in der Lage, abgeschlossene Projekte nach einem Jahr nachzurechnen.
Andreas Schumann, Leiter des Zentralbereichs Informationsverarbeitung bei der KHS AG (Bild: KHS AG)
„In diesen Reviews überprüfen wir, ob der Nutzen, der im Investitionsantrag versprochen wurde, auch tatsächlich eingetreten ist. So haben wir festgestellt, dass der Nutzen bei vielen Projekten um ein Vielfaches über der Investitionssumme liegt.“
Die Informatikerin Inge Hanschke ist in der Geschäftsführung des Beratungsunternehmens Iteratec für IT-Managementberatung und Technologieberatung zuständig sowie Autorin des Buches „Strategisches Management der IT-Landschaft“. Im ZDNet-Interview erörtert sie erfolgversprechende Ansätze für Enterprise Architecture Management.
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