Kingston hat ein weiteres Triple-Channel-Speicherkit mit einer Gesamtkapazität von 12 GByte für die Core-i7-Plattform (Codename Nehalem) auf den Markt gebracht. Das DDR3-1600-Kit der HyperX-Serie besteht aus sechs Speicherriegeln à 2 GByte, die mittels Aluminium-Heatspreadern gekühlt werden.
Die Module können mit bis zu 1600 MHz bei Latenzeinstellungen von 9-9-9-27 und einer Versorgungsspannung von 1,65 Volt betrieben werden. Sie unterstützen Intels Extrem Memory Profile (XMP). Da Intels Core-i7-CPUs einen Speichercontroller mit drei Kanälen bieten, sind für eine optimale Leistungsentfaltung drei Module Voraussetzung.
Derzeit eignen sich für den Betrieb nur Mainboards mit X58-Chipsatz und sechs Speicherbänken, beispielsweise das Gigabyte GA-X58-UD6 oder das Asus P6T Deluxe. Obwohl Intel die maximale Speicherfrequenz für Core-i7-Prozessoren mit 1066 MHz spezifiziert hat, lassen sich Nehalem-CPUs auch mit höher getaktetem Speicher betreiben.
Das DDR3-1600-Kit von Kingston wendet sich somit hauptsächlich an Anwender, die die Leistung ihres Systems ausreizen wollen. Kingston-Geschäftsführer Christian Marhöfer verspricht vor allem Leistungszuwächse beim Video-Encoding, der Bearbeitung großer Foto-Dateien, beim Rendern von Grafiken sowie beim Spielen komplexer PC-Titel. Allerdings wird dafür ein 64-Bit-Betriebssystem benötigt.
Das 12-GByte-Kit (Modellnummer KHX1600C9D3K6/12GX) ist im Internet ab etwa 320 Euro erhältlich. Kingston bietet auch eine 12-GByte-Variante mit gleicher Ausstattung an, die aus drei Modulen besteht. Diese kostet aber mindestens 1200 Euro.
Das neue 12-GByte-DDR3-Kit von Kingston besteht aus sechs Modulen à 2 GByte (Bild: Kingston).
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