Mozillas Firefox hat in Deutschland erstmals Microsofts Internet Explorer als meist genutzten Browser verdrängt. Das geht aus der aktuellen W3B-Umfrage des Hamburger Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß hervor, an der zwischen Anfang Oktober und Mitte November mehr als 126.000 Internetnutzer teilgenommen haben.
Mit einem Marktanteil von 45,6 Prozent liegt Firefox hierzulande 1,2 Punkte vor dem Microsoft-Browser, dessen verschiedene Versionen zusammengefasst auf 44,4 Prozent kommen. Dahinter folgen Apples Safari mit 4,4 Prozent, Opera mit 2,7 Prozent und Google Chrome mit 2,3 Prozent.
Fast alle Firefox-Nutzer verwenden die aktuelle Version 3, die der W3B-Umfrage zufolge hierzulande einen Marktanteil von 44,2 Prozent hat. Die Microsoft-Browser nehmen sich hingegen gegenseitig Marktanteile weg: Die aktuelle Version 8 setzen nur 25,5 Prozent der IE-Anwender ein. 11,8 beziehungsweise 7,2 Prozent surfen noch mit den Vorgängervarianten IE7 und IE6, was rund 43 Prozent der IE-Nutzer entspricht.
Auch laut StatCounter liegt Firefox in Deutschland deutlich vor dem Internet Explorer. Europaweit hat aber noch der Microsoft-Browser mit rund sieben Prozent mehr Marktanteil die Nase vorn.
Im weltweiten Vergleich führt der Internet Explorer laut StatCounter mit 56,6 Prozent deutlich vor Firefox mit 31,59 Prozent. Aktuelle Zahlen von Net Applications zeichnen ein ähnliches Bild: Hier hält der Internet Explorer weltweit einen Marktanteil von gut 63 Prozent, während Firefox auf knapp 25 Prozent kommt.
Der W3B-Umfrage zufolge kommt Firefox hierzulande auf 45,6 Prozent Marktanteil. Auf die verschiedenen Versionen des Internet Explorer entfallen insgesamt 44,4 Prozent (Bild: Fittkau & Maaß).
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