Leipzig bekommt ein Glasfasernetz

Das Projekt wird vom regionalen TK-Anbieter "HL komm" in Angriff genommen. In der ersten Ausbaustufe bis Juni 2010 sollen 12.000 Privathaushalte angeschlossen werden. 2012 sollen es 65.000 sein.

Der Telekommunikationsanbieter HL komm hat mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes für die Bürger Leipzigs begonnen. Bis Juni 2010 will die hundertprozentige Tochter der Stadtwerke Leipzig etwa 12.000 Haushalte mit einer Internetverbindung von bis zu 100 MBit/s anbinden. Die Kunden erhalten einen Telefonanschluss mit zwei parallelen Sprachkanälen, sieben HDTV-Kanäle und rund 300 weitere Fernseh- und Radioprogramme.

Gegenüber den Wettbewerbern will sich HL komm auf zwei Wegen differenzieren. Erstens ist die Bandbreite des Netzes höher als bei den Mitbewerbern. Zweitens will HL komm als Tochter der Stadtwerke sich ergebende Synergieeffekte nutzen, zum Beispiel durch Koppelangebote mit Strom.

Die aktiven Netzwerkkomponenten für den Ausbau der Infrastruktur stammen von Cisco. Dazu gehören Router der Serie ASR 1000 sowie Switches der 4000er-Serie und 7600er-Serie.

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