Der SaaS-Anbieter Zoho hat bekannt gegeben, dass die Beta-Phase seines Business-Intelligence-Werkzeugs Zoho Reports abgeschlossen ist. Das webbasierende Tool leistet Reporting und Analyse für kleine Unternehmen oder Abteilungen.
Nutzer können Daten in den Formaten .CSV, .TSV, .XLS sowie als .HTML-Dokumente hochladen oder sie direkt über die an gängige Programme zur Tabellenkalkulation erinnernde Oberfläche eingeben. Auch lassen sich Daten anderer Anwendung automatisch in die Zoho-Business-Intelligence-Umgebung exportieren. Laut Anbieter funktioniert dies etwa mit Datenbanken von Oracle, SQL Server, MySQL und MS Access.
Reports und Dashboards können Nutzern aus den Fachbereichen mittels Drag and Drop erstellen. Grafiken, Pivottabellen, Listen und eine Art „Daten-Cockpit“ stehen zur Verfügung, um die Ergebnisse zu präsentieren. Berichte lassen sich auch gemeinsam mit anderen Nutzern zu erstellen. Die Berichte fügen sich unkompliziert in Websites, Intranets, Blogs, Anwendungen, iGoogle und Microsoft SharePoint Server ein. Der Zugriff auf Daten und Berichte wird durch einen Usernamen und ein Passwort über HTTPS hergestellt.
Zoho bietet von „Reports“ – wie von seinen anderen Produkten – auch eine Gratisversion an. Sie ist auf zwei Nutzer sowie hinsichtlich Datenmenge und Integration mit anderen Anwendungen begrenzt. Außerdem erstellt Zoho dafür kein Backup. Die vier kostenpflichtigen Versionen erlauben zwischen 5 und 20 Usern und kosten zwischen 15 und 95 Dollar pro Monat. Sie unterscheiden sich durch das maximale Datenvolumen sowie die Anzahl der unterstützten Datenbanken und der automatischen Datenimporte. Zusätzliche Nutzer kosten in allen vier Bezahlversionen 8 Dollar. Neukunden wirbt Zoho für alle Varianten mit einer 15-Tage-Trial-Version.
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