Panasonic entwickelt Notebook-Akkus mit erhöhter Kapazität

Sie steigt um sieben Prozent von 2,9 Ah auf 3,1 Ah. Grund dafür ist der Einsatz einer Nickelelektrode. Eine zusätzliche Isolierschicht aus Metalloxid verhindert zudem eine Überhitzung im Fall eines Kurzschlusses.

Panasonic hat mit der Serienproduktion von leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Akkus begonnen. Die wieder aufladbaren Batterien vom Typ „18650“ mit einem Durchmesser von 1,8 Zentimetern und einer Länge von 6,5 Zentimetern werden unter anderem in Notebook-Akkus verbaut.

Die Kapazität einer Zelle gibt Panasonic mit 3,1 Ah an. Das entspricht einer Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zu den sonst üblichen 2,9 Ah für Akkus dieser Größe. Nach Herstellerangaben ist es die höchste Kapazität aller derzeit angebotenen Akkus vom Typ „18650“.

Die Verbesserung erreicht der japanische Hersteller durch die Verwendung einer positiv geladenen Nickelelektrode. Eine weitere Neuerung ist der sogenannte Heat Resistance Layer (HLR). Dabei handelt es sich um eine isolierende Schicht aus Metalloxid zwischen der Anode und der Kathode. Sie soll im Fall eines Kurzschlusses eine Überhitzung des Akkus verhindern.

Nach Herstellerangaben ermöglichen die weiterentwickelten Akkus die Herstellung von kleineren und leichteren Mobilgeräten. Zudem biete die Nickelelektrode eine höhere Ladungserhaltung, wodurch ein Akku länger gelagert werden könne, ohne sich selbst zu entladen.

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