Digittrade bringt externe Hochsicherheitsfestplatte

Sie wird mit 128-Bit-AES verschlüsselt. Als Zugriffskontrolle dient ein RFID-Schlüssel. Das Modell mit 500 GByte kostet 199 Euro.

Digittrade hat eine externe Festplatte mit 128-Bit-AES-Verschlüsselung und RFID-Zugriffskontrolle vorgestellt. Das Modell namens RS128 kommt in Größen von 160, 320 oder 500 GByte auf den Markt. Die empfohlenen Verkaufspreise der größten Variante beginnen bei 199 Euro.

RFID-Schlüssel
RFID-Schlüssel (Bild: Digittrade)

Um die Festplatte zu sperren oder zu entsperren, hält man einen Transponder (RFID-Schlüssel) an das Lesegerät des Datenspeichers. Im Lieferumfang sind zwei Transponder enthalten.

Die Digittrade RS128 nutzt AES mit CBC-Modus, 128 Bit Blockgröße und einer variablen Schlüssellänge von 128, 192 oder 256 Bit. Eine Smart-Lock-Festplattensperre verhindert, dass das eigentliche Speichermedium einfach aus dem Gehäuse ausgebaut wird.

In dem Gehäuse steckt eine SATA-Platte mit 5400 U./min und 8 MByte Cache. Sie wird über USB 2.0 an Rechnersysteme angeschlossen. Laut Hersteller ist sie kompatibel zu Windows ab 98, Linux und Mac OS X.

Digittrade führt mit dem neuen Modell eine bestehende Reihe an RFID-Platten fort. Das erst wenige Monate alte Vorgängermodell RS64 mit 64-Bit-AES-Verschlüsselung und Smart-Lock ist beispielsweise weiter für 139 Euro lieferbar. Der Hersteller schätzt die Kosten für die Entschlüsselung durch ein Speziallabor auf 3000 Euro.

Digittrades RFID-Festplatten sind nun auch mit 128-Bit-AES-Verschlüsselung lieferbar (Bild: Digittrade)
Digittrades RFID-Festplatten sind nun auch mit 128-Bit-AES-Verschlüsselung lieferbar (Bild: Digittrade)

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3 Kommentare zu Digittrade bringt externe Hochsicherheitsfestplatte

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  • Am 29. Dezember 2009 um 15:55 von DIGITTRADE

    Fehler im Bericht
    Die Information in diesem Bericht ist etwas irritierend dargestellt.

    DIGITTRADE liefert seit längerer Zeit die RS64 RFID Security externe Festplatte mit 3 fachen Schutz. Die Daten auf dieser Festplatte werden mit 64-Bit verschlüsselt und zusätzlich durch ATA-Passwort gesperrt. Bei dieser Festplatte rechnen Experten, dass der Zugriff auf die Daten in Speziallaboren etwa 3.000,-? kosten würde. Durch die Verwendung der SMART-Lock-Festplattensperre ist diese Festplatte die sicherste in ihrer Preisklasse, da keiner der Mitbewerber diese zusätzliche Funktion anbietet.

    Der Zugriff auf vergleichbare Festplatten anderer Hersteller ist relativ einfach:
    http://www.heise.de/security/artikel/Verschusselt-statt-verschluesselt-270058.html

    Die neue DIGITTRADE RS128 RFID Security Festplatte unterscheidet sich von Ihrem Vorgänger dadurch, dass alle Daten, temporäre Dateien sowie alle einzelnen Sektoren auf dieser Festplatte automatisch vollständig mit 128-Bit hardwarebasierter Verschlüsselung nach AES (Advanced Encryption Standard) im CBC Modus verschlüsselt werden. Der Zugriff auf die Daten bei dieser Festplatte auch nach dem Ausbau aus dem Gehäuse nicht mehr möglich ist.

    Mehr Information finden Sie in diesem Bericht:
    http://www.securitymanager.de/magazin/news_h39066_digittrade_stellt_neueste_externe_festplatte.html

  • Am 22. Dezember 2009 um 19:30 von Name

    Sinnlos
    „Der Hersteller schätzt die Kosten für die Entschlüsselung durch ein Speziallabor auf 3000 Euro.“
    Für was ist die Verschlüsselung dann gut? Industriespione schrecken 3000 ? nicht ab um an wichtige Daten zu kommen. Kriminelle haben auch keinen Schutz, da hier die Staatsanwaltschaft die 3000 ? aufwendet.
    Bleibt der Schutz der Daten bei einfachem Diebstahl. Für Preise ab 200 ? für die Festplatte überteuert. TrueCrypt bietet das kostenlos und ist bei sicherem Passwort unüberwindbar. Für den Gelegenheitsdiebe reicht ein S-ATA Passwort auf der Festplatte genauso.

    • Am 23. Dezember 2009 um 11:10 von Peter

      AW: Sinnlos
      Und wie schützt man den RFID-Chip vor unbemerktem auslesen, mitschreiben, kopieren ?

      Spielkram – mehr nicht.

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