Teure Batterien sind nicht mehr so viel besser als billige – zumindest ist das Preis-Leistungsverhältnis bei den günstigen Produkten häufig besser. Das hat ein Vergleich der Stiftung Warentest ergeben. Testsieger bei den Batterien des Typs AA wurde mit der Note „Sehr Gut“ die Batterie „Energizer Ultimate Lithium“. Im Testfeld waren 23 Alkaline- und 3 Lithium-Batterien.
Im direkten Vergleich liefern Markenprodukte tatsächlich zwischen 10 und 15 Prozent mehr Leistung schreibt die Stiftung Warentest. Da sie aber auch ungleich teurer seien, wäre das Preis-Leistungsverhältnis bei den günstigeren Produkten besser.
Laut Stiftung Warentest schlugen sich „billige“ Batterien wie die „Aerocell Alkaline“ von Lidl oder die „Activ Energy Super Alkaline“ von Aldi Süd im Test wacker und bekamen die Note „Gut“. AA-Batterien dieses Typs seien schon für 21 Cent erhältlich. Markenbatterien könnten dagegen mehr als das Fünffache kosten.
Der Testsieger koste gar 2,40 Euro, also mehr als das Zehnfache. Der Preis lohne sich aber für Anwendungen mit einem hohen Energiebedarf wie zum Beispiel bei Digitalkameras. Hier sei die „Energizer Ultimate Lithium“ bis zu dreimal so ergiebig wie die Alkaline-Konkurrenz und liefere zudem auch bei kalten Temperaturen die volle Leistung.
Testsieger unter 26 AA-Batterien wird die Energizer Ultimate Lithium. Auch die Billigmodelle von Lidl und Aldi Süd schlagen sich wacker.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Stiftung Warentest: Billig-Batterien schlagen sich wacker
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
batterien und digicam
in digitalkameras haben batterien ja auch nichts zu suchen. dort gehören akkus hinein. zu empfehlen sind da die sanyo eneloop.