Um zu testen, ob ein Provider das STARTTLS-Verfahren bei IMAP4 beherrscht, eigenen sich folgende Befehle:
telnet imap.gmx.net 143 Trying 213.165.64.23... Connected to imap.gmx.net. Escape character is '^]'. * OK GMX IMAP4 StreamProxy ready . CAPABILITY * CAPABILITY IMAP4 IMAP4rev1 IDLE AUTH=LOGIN STARTTLS . OK CAPABILITY completed . LOGOUT * BYE GMX IMAP4 StreamProxy terminating connection . OK LOGOUT completed Connection closed by foreign host.
An der Zeile „* CAPABILITY IMAP4 IMAP4rev1 IDLE AUTH=LOGIN STARTTLS“ lässt sich wie beim SMTP-Server ablesen, dass das STARTTLS-Protokoll unterstützt wird und eine Verschlüsselung dringend zu empfehlen ist.
Für POP3 ist die folgende Beispielsitzung typisch:
telnet pop.gmx.net 110 Trying 213.165.64.22... Connected to pop.gmx.net. Escape character is '^]'. +OK GMX POP3 StreamProxy ready CAPA +OK STLS TOP USER SASL LOGIN UIDL RESP-CODES . QUIT Connection closed by foreign host.
Beim POP3-Protokoll lässt sich an der Zeile „STLS“ erkennen, dass das STARTTLS-Verfahren unterstützt wird. Die Zeile „SASL LOGIN“ zeigt an, dass nur das Klartextverfahren LOGIN für die Passwort-Übermittlung genutzt wird.
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2 Kommentare zu E-Mails verschlüsselt senden: So klappt die Einrichtung
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Was ist mit PGP? Für Outlook 2010 und 2013 wäre das Programm „gpg4o“ von Giegerich und Partner geeignet. Wir suchen ein zuverlässigen Schutz für den Email Versand. http://www.giepa.de/produkte/gpg4o/
Kurzum, wie wahr,
wer wirklich „Geheimnisse“ über Mails sendet, und kommt an einer End-to-End-Verschlüsselung nicht vorbei.