Skype passt seine gleichnamige Voice-over-IP-Software an netzwerkfähige Fernsehgeräte an. Das Unternehmen hat im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) Partnerschaften mit LG Electronics und Panasonic geschlossen. Erste Skype-fähige Fernseher sollen im Frühjahr auf den Markt kommen.
Nach Unternehmensangaben bieten die Geräte einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Skype-Software für Computer. Dazu gehören kostenlose Sprach- und Videotelefonate mit anderen Nutzern, Gespräche ins Fest- und Mobilfunknetz, Konferenzschaltungen mit bis zu 24 Personen sowie eine Unterstützung für HD-Videotelefonate mit einer Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten.
LG installiert die VoIP-Software nach eigenen Angaben auf insgesamt 26 LCD- und Plasma-Fernsehern mit NetCast-Unterstützung vor. Panasonic will Skype in seiner gesamten Viera-Cast-Reihe einsetzen. Für hochauflösende Videotelefonate bieten beide Unternehmen als Zubehör Webcams mit integrierten Mikrofonen an.
Hochauflösende Videogespräche lassen sich mit Skype auch am Computer führen. Dazu sind neben der aktuellen Betaversion 4.2 eine HD-fähige Webcam sowie ein PC mit einer mindestens 1,8 GHz schnellen Dual-Core-CPU notwendig. Darüber hinaus empfiehlt Skype einen Breitbandanschluss mit einer Upload-Geschwindigkeit von mindestens 1 MBit/s.
LG installiert die Skype-Software auf insgesamt 26 LCD- und Plasma-Fernsehern mit NetCast-Unterstützung vor (Bild: LG).
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