Das spiegelnde 15,6-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten und verfügt über eine stromsparende LED-Hintergrundbeleuchtung. Die einzigen Besonderheiten sind eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz und eine aufgedampfte Folie – beides ist Basis für die dreidimensionale Darstellung.
Die eingesetzte Technik namens TriDef 3D stammt von der australischen Firma Dynamic Digital Depth. Das Prinzip ist schnell erklärt: Normalerweise zeigt es ein ganz normales Bild. Aktiviert man dagegen den 3D-Modus, werden die 120 Hertz aufgespalten. Der Screen zeigt abwechselnd ein Bild für das linke und eines für das rechte Auge. Das Ergebnis sind zwei Ausgaben mit jeweils 60 Hertz. Eine leichte Polarisationsbrille – keine Shutterbrille mit schweren Akkus – sorgt dann dafür, dass jedes Auge lediglich das passende Bild zu sehen bekommt und ein Effekt von Tiefe entsteht.
Konzentration als Voraussetzung
Im Test zeigt sich, dass der 3D-Effekt tatsächlich wahrnehmbar ist – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen: Der Bildschirm muss einen Neigungswinkel von genau 120 Grad aufweisen und der Abstand der Augen zum Display exakt 60 Zentimeter betragen. Außerdem ist eine stereoskopische Brille nötig, die etwas zu klein geraten ist. Für Brillenträger gibt es Aufsteckgläser. Beides befindet sich im Lieferumfang. Auch wenn die Technik im Prinzip funktioniert: Sobald man sich nur leicht bewegt, ist die Illusion dahin.
Um den 3D-Effekt zu erleben, ist ein exaktes Positionieren des Kopfes vor dem Display notwendig. Das Touchpad des Acer ist multitouchfähig.
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