MSI rechnet für 2010 mit deutlichem Absatzplus bei Notebooks

Die Zahl der verkauften Geräte soll im laufenden Geschäftsjahr um 50 Prozent zulegen. Bei All-in-One-PCs rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum zwischen 50 und 100 Prozent.

MSI erwartet für das Geschäftsjahr 2010 eine deutliche Absatzsteigerung bei Notebooks. Die Zahl der verkauften Geräte steige gegenüber dem Vorjahr laut Konzernchef Joseph Hsu voraussichtlich um 50 Prozent. Bei All-in-One-PCs rechnet er mit einem Wachstum von 50 bis 100 Prozent.

Gegenüber DigiTimes erklärte der MSI-CEO, dass die Notebook-Sparte seines Unternehmens trotz Lieferschwierigkeiten zu Beginn des vergangenen Jahres für das Gesamtjahr einen Gewinn ausweisen konnte. Darüber hinaus kündigte er an, dass MSI 2010 eine Vielzahl neuer Notebook-Modelle auf den Markt bringen werde.

Im laufenden Geschäftsjahr 2010 rechnet MSI mit 450.000 bis 600.000 verkauften All-in-One-PCs. Allerdings könnten anhaltende Lieferprobleme bei DRAM, Festplatten, Grafikkarten und LCD-Panels die Zahlen negativ beeinflussen und die Preise für Kunden steigen lassen, so Hsu.

Auf der gestern zu Ende gegangenen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hatte MSI vergangene Woche seine ersten Notebooks vorgestellt, die Intels 32-Nanometer-CPUs Core i3 und Core i5 (Arrandale) nutzen. Zudem präsentierte das Unternehmen gemeinsam mit Novell ein Netbook mit vorinstalliertem Suse Moblin Linux.

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