Das Testgerät wird von einem Intel Core 2 Duo SU7300 angetrieben. Der Ultra-Low-Voltage-Dual-Core taktet mit 1,3 GHz und hat 3 MByte Cache. Außerdem sind 4 GByte RAM und eine 320-GByte-Festplatte verbaut. Als GPU kommt die Chipsatz-Grafik X4500MHD zum Einsatz.

Wie üblich finden sich im Edge Gigabit-Ethernet und WLAN nach 802.11b/g/n. Wann Lenovo das Gerät mit Intels neuer Notebook-Plattform Calpella ausrüstet, ist derzeit nicht bekannt.

Die Performance des Testgeräts reicht trotz der niedrig getakteten CPU für typische Office-Anwendungen aus. Unter dem vorinstallierten Windows 7 Professional lässt es sich mit dem Gerät flüssig arbeiten.

Das Thinkpad Edge misst 32,2 mal 22,9 mal 2,5 Zentimeter und wiegt 1,68 Kilo. Damit ist es gut für den Einsatz unterwegs geeignet.

Der 6-Zellen-Akku hält bei mittlerer Arbeitsbelastung gut fünf Stunden durch. Das ist zwar deutlich kürzer als die von Lenovo angegebenen acht Stunden, aber dennoch respektabel. Das Gerät liegt damit auf dem Niveau anderer Ultra-Low-Voltage-Notebooks.

Fazit

Das Thinkpad Edge bietet eine hervorragende Tastatur und ist regt gut für den mobilen Einsatz geeignet. Mit 739 Euro (Version mit 3G-Modul) kostet es zwar etwas mehr als ähnlich ausgestattete Konkurrenten, was aufgrund der höheren Qualität aber gerechtfertigt ist.

Eine Alternative wäre die AMD-Version mit Turion Neo X2 L625 (1,6 GHz). Sie ist ohne 3G-Modul bereits für 599 Euro zu haben. Ob der Akku ähnlich lange hält, muss ein Test zeigen.

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2 Kommentare zu Lenovos Edge im Test: ein typisches Thinkpad?

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  • Am 21. Januar 2010 um 10:40 von P. Trade

    Schade
    Glare Display? – Wie kann man nur…

    Hätte es mir sonst geholt!

    • Am 10. Februar 2010 um 21:57 von L. F.

      AW: Schade
      Wenn man sich die Fotos anschaut, siehts garnicht verspiegelt aus. Strange.

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