Philips hat heute seine Bilanz (PDF) für das vierte Geschäftsquartal 2009 veröffentlicht. Demnach erzielte das Unternehmen zwischen Oktober und Dezember einen Überschuss in Höhe von 260 Millionen Euro oder 0,27 Euro je Aktie. Im Schlussquartal 2008 hatte der niederländische Elektronikkonzern noch einen Verlust von 1,17 Milliarden Euro oder 1,26 Euro pro Aktie ausgewiesen.
Im Vergleich zum Vorjahr sank Philips‘ Umsatz leicht von 7,6 Milliarden auf 7,3 Milliarden Euro. Gegenüber dem dritten Quartal legten die Einnahmen um 1,7 Milliarden Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) stieg von 26 auf 662 Millionen Euro.
Im gesamten Geschäftsjahr 2009 ging der Umsatz um rund elf Prozent von 26,4 auf 23,2 Milliarden Euro zurück. Nach einem Verlust in Höhe von 92 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2008 erzielte Philips nun einen Überschuss von 424 Millionen Euro oder 0,44 Euro je Aktie. Das EBITA wuchs im selben Zeitraum von 744 Millionen Euro auf 1,05 Milliarden Euro.
Beim Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 bleibt Philips trotz der zuletzt positiven Entwicklung zurückhaltend. Zwar rechnet der Elektronikkonzern mit einem Wachstum in Schwellenländern, für andere Märkte könne man aber noch keinen Ausblick geben. Ein Ziel für das laufende Jahr sei, den EBITA-Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens auf mehr als zehn Prozent zu steigern.
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