Factery Labs hat eine „real time fact engine“, also eine Echtzeit-Tatsachensuchmaschine vorgestellt. Sie gliedert sich in mehrere Tabs auf, die einen endlosen Strom an Informationen zu bestimmten Gebieten liefern. Jeder Tab beziehungsweise jede Suchbox befasst sich mit einem bestimmten Stichwort. Die Boxen werden automatisch aktualisiert, wenn neue Ergebnisse eintreffen – ähnlich wie eine Chatbox.
Die Suchseite soll es Anwendern ermöglichen, von Zeit zu Zeit zurückzukommen und sofort zu sehen, was sich in den für sie interessanten Bereichen zuletzt ereignet hat. Die Ergebnislisten enthalten keine Links oder Seitenüberschriften, sondern kurze Textpassagen – eben die versprochenen Fakten. Eine „FactFinding Engine“ sammelt sie im Internet. Die zugrundeliegende API hatte Facery Labs im November vorgestellt.
Die Echtzeit-Ergebnisseite ist derzeit nicht öffentlich zugänglich. Einen Eindruck dessen, was Factery Search unter Fakten versteht und wie typische Fundstücke aussehen, zeigt aber eine ältere Such-Implementierung ohne Echtzeit-Komponente.
Ähnliche Darstellungsmöglichkeiten von Suchergebnissen wie die Echtzeit-Faktensuche liefern iGoogle, Netvibes und auch Pageflakes. Von allen dreien hebt sich Factery Labs jedoch durch die Ergebnisse ab – jene Sätze und Textbruchstücke, gelegentlich auch Bilder und Videos, die es als „Fakten“ bezeichnet.
Die Echtzeit-Faktensuche ist im Augenblick nicht zugänglich. Das Bild deutet aber an, wie sie funktioniert (Screenshot: ZDNet).
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