Das Vostro V13 wiegt 1,6 Kilo und misst 33 mal 23 mal 1,65 bis 1,97 Zentimeter. Damit ist es einen halben Zentimeter flacher als viele andere Notebook mit ULV-CPUs, etwa das Acer Aspire Timeline 3810T.
Die flache Bauform begründet aber auch die Schwächen des V13 im Bereich Akku: Der Lithium-Polymer-Stromspeicher hat nur eine Kapazität von 2700 mAh. Außerdem ist er fest verbaut und kann damit nicht vom Besitzer selbst gewechselt werden. Für einen Vor-Ort-Austausch verlangt Dell inklusive Akku 166,60 Euro. Schönheit hat eben doch ihren Preis.
Beim Surfen per WLAN im Internet und mit heruntergedimmter Display-Hintergrundbeleuchtung hält das Gerät rund dreieinhalb Stunden abseits der Steckdose durch. Weniger leistungshungrige Anwendungen wie Textverarbeitung ermöglichen Laufzeiten bis zu fünf Stunden. Zum Vergleich: Das dickere Acer mit 5400-mAh-Stromspeicher schafft beim Surfen mehr als fünf Stunden.
Positiv fällt der geringe Stromverbrauch des Vostro auf: Im Idle-Mode verbraucht das Gerät nur 8 Watt. Unter Volllast sind es nicht mehr als 19. In diesen Regionen bewegen sich bislang nur Netbooks.
Wie bei Dell üblich kann das Vostro V13 im Online-Shop individuell konfiguriert werden. Die Wahl des für den Heimeinsatz völlig ausreichenden Windows 7 Home Premium spart beispielsweise 25 Euro. Der Hersteller bietet standardmäßig ein Jahr Garantie.
Fazit
Das Dell Vostro V13 macht Spaß: Mit seiner flachen Bauform und dem schicken Alugehäuse hebt es sich wohltuend von vielen anderen Geräten dieser Preisklasse ab. Wer mehr Leistung benötigt, sollte die Dual-Core-Variante des V13 in Betracht ziehen.
Nicht empfehlenswert ist das Gerät für Anwender, die möglichst lange abseits der Steckdose arbeiten möchten: Der Akku hat eine geringe Kapazität und kann nicht selbst getauscht werden.
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