Twitter will seine Funktion Trends nützlicher machen. Über die Navigationsleiste am rechten Bildrand lassen sie sich jetzt auf eine geografische Region einschränken.
Zum Start stehen neben der Einstellung „weltweit“ 15 US-Großstädte und die Länder Brasilien, Kanada, Irland, Mexiko, Großbritannien sowie USA zur Auswahl. Einem Blogeintrag des Unternehmens zufolge wird das Feature weiter verbessert, um lokale Trends in weiteren Sprachen und für mehr Orte anbieten zu können.
Zudem sollen künftig Daten aus Twitters Geolocation API einfließen. Das Social Network hatte diese Schnittstelle im November 2009 veröffentlicht. Sie ermöglicht es Applikationen wie Birdfeed, Seesmic Web und Tweetdeck, den ungefähren Standort eines Nutzers zu ermitteln, kann aber bisher nicht über die Twitter-Website genutzt werden.
Sein Interesse an Standortbestimmung hat Twitter auch durch die Übernahme von Mixer Labs im vergangenen Dezember bekundet. Das Unternehmen ist Hersteller von „GeoAPI“, eines weiteren Lokalisierungsservice für Twitter-Nachrichten. Er soll in das Twitter-API integriert werden.
Anwender können Trendthemen auf Twitter ab sofort nach Standorten filtern (Screenshot: Rafe Needleman/CNET).
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