Hacker kapern Websites von 49 US-Abgeordneten

Die Angriffe erfolgten unmittelbar nach Barack Obamas "State-of-the-Union"-Rede. Betroffen waren Sites von Demokraten und Republikanern im Repräsentantenhaus. Die Hacker beleidigten den Präsidenten.

Hacker haben die Websites von 49 Mitgliedern des amerikanischen Repräsentantenhauses verunstaltet und dabei US-Präsident Barack Obama derb beleidigt. Wie die Nachrichtenagentur Associated Press meldet, ereigneten sich die Angriffe am Mittwochabend kurz nach der Jahresbilanzrede „State of the Union“ des Präsidenten.

Betroffen waren dem Bericht zufolge aber nicht nur Abgeordnete der Demokraten, sondern auch der Republikaner. Alle Sites sollen von einem Unternehmen namens GovTrends gehostet worden sein. Dort war für eine Stellungnahme bislang niemand erreichbar.

Jeff Ventura, Sprecher des Chief Administrative Officer des Repräsentantenhauses, sagte, dass die Attacken erfolgt seien, während GovTrends ein Update eingespielt habe. Ähnliche Angriffe habe es zuvor schon einmal gegeben. Im August 2009 seien 18 Websites des Repräsentantenhauses, die bei GovTrends gehostet wurden, gehackt und ihr Inhalt verändert worden. Das Repräsentantenhaus werde jetzt seine Geschäftsbeziehungen mit dem Web-Hoster überdenken.

Diese Nachricht hinterließen die Hacker auf den Websites der Abgeordneten (Bild: National Journal).
Diese Botschaft hinterließen die Hacker kurz nach Präsident Obamas Ansprache auf den Websites von Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses (Bild: National Journal).

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2 Kommentare zu Hacker kapern Websites von 49 US-Abgeordneten

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  • Am 29. Januar 2010 um 15:32 von offler

    OpenSource mal wieder
    Billig gemacht, schnell gehackt.

    • Am 30. Januar 2010 um 4:24 von oroberos

      AW: OpenSource mal wieder
      Billig genug um die kommerziellen mobilen Betriebssysteme zu verdrängen.

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