Samsung hat heute die Geschäftszahlen für sein viertes Geschäftsquartal 2009 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen seine Einnahmen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 37 Prozent von 18,5 Billionen Won (11,4 Milliarden Euro) auf 25,3 Billionen Won (15,6 Milliarden Euro) steigern konnte. Gegenüber dem dritten Quartal 2009 entspricht das einem Plus von 2 Prozent.
Der Überschuss des südkoreanischen Elektronikkonzerns legte im Jahresvergleich ebenfalls deutlich zu. Nach einem Verlust von 20 Milliarden Won (12,3 Millionen Euro) im Schlussquartal 2008 erreichte Samsung nun einen Nettogewinn in Höhe von 3,1 Billionen Won (1,91 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorquartal, in dem Samsung mit 3,72 Billionen Won (2,2 Milliarden Euro) den höchsten Gewinn seiner Firmengeschichte erzielte, ist das ein Minus um 18 Prozent.
Als Grund für das gute Ergebnis nennt der weltgrößte Speicherchip- und LCD-Hersteller eine anhaltend starke Nachfrage nach DRAM-Chips. Samsungs Halbleitersparte konnte ihre Erlöse gegenüber dem dritten Quartal von 6,11 Billionen Won (4,4 Milliarden Euro) auf 6,89 Billionen Won (4,9 Milliarden Euro) steigern. Das Handygeschäft verzeichnete ein Umsatzwachstum von 9,08 Billionen Won (6,50 Milliarden Euro) auf 9,11 Billionen Won (6,53 Milliarden Euro).
Im gesamten Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern eine Gewinnsteigerung um 75 Prozent von 5,53 Billionen Won (3,96 Milliarden Euro) auf 9,65 Billionen Won (6,91 Milliarden Euro). Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent von 72,6 Billionen Won (52 Milliarden Euro) auf 89,8 Billionen Won (64,3 Milliarden Euro) zu.
Für das laufende Jahr zeigt sich der Elektronikkonzern optimistisch und rechnet mit einem Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Das größte Plus erwartet Samsung nach eigenen Angaben bei den Verkaufs- und Umsatzzahlen für Fernsehgeräte und Mobiltelefone. Die größten Einnahmen soll wie im abgelaufenen Geschäftsjahr die Chipsparte erzielen.
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