Sony hat seine Bilanz für das dritte Fiskalquartal des Geschäftsjahres 2009/2010 veröffentlicht. Demnach schreibt der japanische Elektronikkonzern erstmals seit über einem Jahr wieder schwarze Zahlen. Der operative Gewinn stieg auf 146,1 Milliarden Yen (1,16 Milliarden Euro) nach einem Verlust von 18 Milliarden Yen (143,1 Millionen Euro) im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte gegenüber dem Vorjahr um 660,6 Prozent von 10,4 Milliarden Yen (82,7 Millionen Euro) auf 79,2 Milliarden Yen (630 Millionen Euro).
Der Umsatz von Sony legte im Vergleich zum dritten Fiskalquartal 2008/2009 um 3,9 Prozent von 2,15 Billionen Yen (17,11 Milliarden Euro) auf 2,24 Billionen Yen (17,83 Milliarden Euro) zu. Das gute Abschneiden führt Sony auf eine gestiegene Nachfrage nach der PlayStation 3 infolge der Markteinführung der PS3 Slim im Sommer 2009 sowie erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen zurück.
Sonys Unterhaltungselektroniksparte verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang um 10,7 Prozent von 1,08 Billionen Yen (8,6 Milliarden Euro) auf 969,8 Milliarden Yen (7,7 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorquartal entspricht das einem Plus um 169,8 Milliarden Yen (1,35 Milliarden Euro). Nach einem Verlust von 19,8 Milliarden Yen (157,5 Millionen Euro) im Vorjahr erzielte die Sparte im dritten Quartal einen Überschuss von 49,9 Milliarden Yen (397 Millionen Euro).
Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/2010, das am 31. März endet, hat das Unternehmen seine Prognose leicht angehoben. Der Verlust soll demnach nicht wie bisher vermutet 95 Milliarden Yen (755,7 Millionen Euro), sondern 70 Milliarden Yen (556,7 Millionen Euro) betragen. Die Umsatzerwartung bleibt unverändert bei 7,3 Billionen Yen (58 Milliarden Euro).
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