Vodafone hat die Geschäftszahlen für das dritte Fiskalquartal seines Geschäftsjahres 2009/2010 veröffentlicht, das am 31. März 2010 endet. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen seine Einnahmen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10,3 Prozent von 10,47 Milliarden Pfund (12 Milliarden Euro) auf 11,55 Milliarden Pfund (13,24 Milliarden Euro) steigern konnte.
Ein starkes Umsatzwachstum verzeichnete der Konzern vor allem in den Regionen Afrika und Mitteleuropa. Dort kletterten die Erlöse um 54,3 Prozent von 1,29 Milliarden Pfund (1,48 Milliarden Euro) auf 1,99 Milliarden Pfund (2,28 Milliarden Euro). Im asiatisch-pazifischen Raum sowie dem Nahen Osten stiegen die Einnahmen um 12 Prozent von 1,4 Milliarden Pfund (1,6 Milliarden Euro) auf 1,57 Milliarden Pfund (1,79 Milliarden Euro).
Bei den verfügbaren Barmitteln (Free Cash-Flow) verzeichnete der Telekommunikationskonzern im Vergleich zum dritten Fiskalquartal des Geschäftsjahres 2008/2009 ein Plus um 15,6 Prozent von 1,56 Milliarden Pfund (1,8 Milliarden Euro) auf 1,81 Milliarden Pfund (2,1 Milliarden Euro).
Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/2010 hebt Vodafone seine Prognose leicht an. Der operative Gewinn soll demnach nicht wie bisher erwartet 11,0 bis 11,8 Milliarden Pfund (12,59 bis 13,51 Milliarden Euro), sondern 11,4 bis 11,8 Milliarden Pfund (13,05 bis 13,51 Milliarden Euro) betragen. Die verfügbaren Barmittel sollen bei 6,5 bis 7 Milliarden Pfund (7,44 bis 8,01 Milliarden Euro) liegen.
Auf dem deutschen Markt verzeichnete Vodafone im abgelaufenen Quartal erneut einen Umsatzrückgang. Die Einnahmen sanken nach Unternehmensangaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Die Erlöse von Vodafones DSL-Sparte stiegen um 4,1 Prozent auf 553 Millionen Euro. Im Mobilfunkbereich ging der Umsatz um 4,9 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro zurück.
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